Kapillarkrampfadern bedrohen vor allem Frauen

Kapillarkrampfadern, im Volksmund auch Besenreiser genannt, treten häufiger bei Frauen auf. Die Lasermethode wird bei der Behandlung von Kapillarkrampfadern eingesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Wie werden Kapillarkrampfadern behandelt?

Kapillarkrampfadern sind ein Problem, das aus kleinen Blutgefäßen besteht. Sie werden als «Besenreiser» bezeichnet, weil sich in der Mitte eine punktförmige Rötung und an den Rändern besenreiserartige Gefäßerweiterungen befinden. Kapillarkrampfadern treten meist im Gesicht, an den Unterarmen und Händen auf. Besenreiser treten meist bei Frauen auf. Sie treten meist bei hellhäutigen Frauen in der Kindheit und im jungen Erwachsenenalter auf.

Kapillarkrampfadern – Lungenkrankheit

Sie kann aber auch bei Männern mit chronischen Lebererkrankungen auftreten. Einige Gründe, die Kapillarkrampfadern verstärken: Schwangerschaft, Einnahme der Antibabypille, Schilddrüsenerkrankungen, Leberzirrhose und virale Hepatitis, die die Leberfunktion beeinträchtigen und den Östrogenspiegel im Blut erhöhen.

Kapillarkrampfadern sind im Gesicht und an den Händen sehr unangenehm

Besenreiser sind kosmetisch störend, vor allem im Gesicht und an den Händen. Wenn diese Venen nicht behandelt werden, können sie einen Durchmesser von bis zu 1,5 cm erreichen. Eine frühzeitige Behandlung dieser Formationen verringert sowohl die Anzahl der Sitzungen des Verfahrens als auch das Risiko von Komplikationen. Läsionen, die während der Schwangerschaft und bei Kindern auftreten, können dazu neigen, sich spontan zurückzubilden. Bei Läsionen, die sich nicht spontan zurückbilden und zum Wachstum neigen, ist eine Behandlung unbedingt erforderlich. Als Therapieverfahren bei Besenreisern werden Elektrokauter, Radiofrequenzkauter und Laserverfahren eingesetzt.

Kapillare –  Krampfaderbehandlung

Bei der Elektrokauterisation und der Radiofrequenzkauterisation, die Methoden zur Behandlung von Kapillarkrampfadern sind, wird der Bereich, in dem sich die Vene befindet, zunächst mit einer lokalen Betäubungsspritze betäubt. Dann wird der zentrale Teil der Läsion mit einem feinspitzigen Kauterstift verbrannt. Bei der Laserbehandlung ist es wichtig, einen für dieses Verfahren geeigneten Laser zu wählen (Ndyag, Pulse Dye, usw.). Zunächst wird der rote Fleck in der Mitte mit dem Laser behandelt, danach werden die Beine an den Rändern behandelt. Vor dem Eingriff sollte die Frage gestellt werden, ob die Person Blutverdünner wie Aspirin und Cumadin einnimmt. Da es sich um eine schmerzfreie Methode handelt, ist eine vorherige Anästhesie nicht erforderlich. Die Laserbehandlung kann je nach Anzahl der Läsionen 2-3 Minuten dauern. Der Laser kann bei jeder Person angewendet werden, die keine Wundheilungsprobleme hat (z. B. Diabetes, Erkrankungen des Immunsystems).

Wie viele Sitzungen sind erforderlich?

Bei der Behandlung von Kapillarkrampfadern ist die Anzahl der Sitzungen von Person zu Person unterschiedlich, aber bei kleinen Läsionen ist eine Sitzung ausreichend, während bei einer Läsion mit einem Durchmesser von einem Zentimeter 3-4 Sitzungen erforderlich sein können. Nach dem Lasereingriff kann sich eine leichte Kruste und anschließend eine Wunde bilden. Diese Wunde heilt in durchschnittlich einer Woche. Die Behandlungsintervalle sollten alle 3 Wochen erfolgen. Es ist wichtig, dass der Betroffene eine Woche lang zweimal täglich eine Wundheilungscreme aufträgt und sich regelmäßig mit einem Sonnenschutzmittel eincremt.

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